Homeoffice für Mediziner ermöglichen
medical workers in home office
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So machen Sie Geräte und Software ortsunabhängig.

Während der Pandemie haben viele medizinische Fachkräfte von zu Hause aus gearbeitet, um sich und andere vor einer Ansteckung zu schützen. Leider brachte dieser Ansatz eine große Herausforderung mit sich – in den meisten Situationen befinden sich Geräte und Software in Krankenhäusern und Kliniken und werden auch dort gehostet, nicht aber in den Wohnungen der Mitarbeiter. Allerdings gibt es eine Lösung für dieses Problem. 

Während der Pandemie führten verschiedene gesundheitliche Probleme oder auch Schwangerschaften dazu, dass viele Mitarbeiter des Gesundheitswesens gebeten wurden, von zu Hause aus oder abgeschottet zu arbeiten. Eine für den britischen NHS durchgeführte Umfrage ergab, dass 79 % der Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten konnten, allerdings verfügten 21 % von ihnen nicht über ausreichende Ressourcen, um ihrer Tätigkeit optimal nachgehen zu können. Unterdessen gaben 14 % an, dass sie durchaus bereit wären, von zu Hause aus zu arbeiten, wenn sie denn Zugang zu den entsprechenden Ressourcen hätten, während die restlichen 7 % nicht arbeiteten und entweder keinen Zugang zu Ressourcen für das Homeoffice besaßen oder es vorzogen, diese nicht zu nutzen.

Diese Umfrage, die im Jahr 2020 und überwiegend unter Ärzten durchgeführt wurde, ergab zudem, dass die Art der von zu Hause aus ausgeführten Verpflichtungen die meisten klinischen Aufgaben umfasste. Dazu gehörten die Durchführung von „Telefonambulanzen, die Bereitstellung klinischer Beratung, die Teilnahme an Besprechungen, die Erstellung von Dienstplänen, die Durchführung virtueller Ersteinschätzungen, die Übernahme von Führungsrollen, die Planung von Abteilungsaktivitäten, die Erstellung von Schulungsmaterialien und die Bereitstellung von Online-Schulungen, die Durchführung von Qualitätsverbesserungsprojekten und Forschung sowie die Online-Verschreibung von Medikamenten“ und vieles mehr. Die allgemeine Aussage der Befragten lief darauf hinaus, dass „das volle Potenzial der Belegschaft aufgrund unzureichender Verfügbarkeit oder Bereitstellung von Ressourcen nicht ausgeschöpft wurde“.

 

Bereitstellung von Ressourcen für Telearbeit

Im selben Jahr lobten die American Medical Association (AMA, dt. Amerikanische Medizinische Gesellschaft) und die American Hospital Association (AHA, dt. Amerikanische Krankenhausgesellschaft) die Telemedizin als „ein starkes Instrument, das ein Kontinuum von Technologien umfasst und neue Wege der Versorgung eröffnet“. In ihrer Stellungnahme fuhren sie wie folgt fort: „Viele elektronische Patientenaktensysteme ermöglichen es Ihnen, sich über das Internet zu verbinden, ganz so, als wären Sie in der Klinik.“

Für Ärzte, die die Möglichkeit haben oder haben möchten, von zu Hause aus zu arbeiten, befinden sich Geräte und Software meist auf dem Firmengelände, am Arbeitsplatz. Dabei gibt es Lösungen, die Unterstützung bieten – in den USA, Großbritannien und in weiteren Ländern. So nehmen die Autoren des Papiers von AMA und AHA Cloud-Angebote in ihre Technologieempfehlungen für Homeoffice-Szenarien auf. Als weiteres Beispiel können Lösungen gelten, die die Langzeitüberwachung von Patienten durch künstliche Intelligenz und Telemedizin ermöglichen. 

 

Im Homeoffice arbeitende Ärzte mit ihren Patienten zu Hause zusammenbringen

Die Pandemie bereitete nicht nur Ärzten Sorgen hinsichtlich der Risiken der Arbeit in Krankenhäusern – auch Patienten vermieden Besuche bei Gesundheitsdienstleistern. „Viele ältere Erwachsene, die am San Francisco Medical Center der University of California eine kardiologische Versorgung erhalten, begannen sich Sorgen wegen ihrer Arzttermine zu machen“, heißt es in einem Papier des National Heart, Lung, and Blood Institute (dt. Nationales Herz-, Lungen- und Blutinstitut) in den USA aus dem Jahr 2021. Ärzte fragten sich, wie sie ihre Patienten diagnostizieren könnten, ohne sie zu diesem Zweck zu berühren: „Zum Erstaunen der Ärzte wurden die Patienten bald zu technischen Zauberern, die über Telemedizindienste kommunizierten und wichtige Patienteninformationen mit tragbaren Geräten (Wearables) aufzeichneten.“ Die Kardiologie ist ein Paradebeispiel für Bereiche, in denen ortsunabhängige Lösungen zur Fernüberwachung eingesetzt werden können, um sowohl Ärzte als auch Patienten zu unterstützen.

 

Zu jeder Zeit. An jedem Ort. Cardiomatics.

Eine herausragende Lösung für dieses Fachgebiet kommt von Cardiomatics. Sie ermöglicht es Ärzten, EKGs von jedem Ort aus, mit jedem Gerät und zu jeder Zeit zu analysieren, und gewährleistet zugleich eine schnelle Analyse. Die automatisierte EKG-Analyse wird durch eine Analyse von Millionen klinischer Fälle überprüft. Sie spart Ärzten kostbare Zeit, sorgt für Präzision in Diagnose und Therapie – und hilft Ärzten und Patienten nicht nur während einer Pandemie dabei, die Risiken eines Krankenhausaufenthalts zu vermeiden. Sowohl Gesundheitspersonal als auch Patienten profitieren erheblich von dieser Lösung.

 

Quellen:

  1. https://www.rcpjournals.org/content/futurehosp/7/3/e572 
  2.  Working from home during COVID-19 pandemic (ama-assn.org)
  3. https://www.nhlbi.nih.gov/news/2021/home-monitoring-devices-tools-play-leading-role-patient-care-during-pandemic 

 

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