Die Auswirkungen des Coronavirus auf die Medizin
Heutzutage ist der Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus schwierig. Die Mehrheit der Ärzte aus öffentlichen Krankenhäusern ist damit beschäftigt, sich um Infizierte zu kümmern. Einige dieser Einrichtungen nehmen wegen Personalmangels keine Patienten mehr auf. Aber es gibt viele Krankheiten, die nicht bis zum Ende der Epidemie warten können. Patienten müssen trotz des Risikos untersucht werden.
Herzkrankheiten sind laut Forschungen der WHO weltweit die häufigste Todesursache. Kardiologen müssen ihre Patienten ständig im Auge behalten und EKG-Untersuchungen durchführen. Es gibt viele Lösungen, um sowohl Ärzten als auch Patienten während der Coronavirus-Epidemie Sicherheit zu bieten.
Wie können Patienten sicher bleiben?
Menschen mit Herzproblemen können sich per Telefonkonferenz an einen Kardiologen wenden. Der Arzt hat dann die Möglichkeit, ohne Körperkontakt eine Diagnose zu stellen und den Besuch zu verschieben. Patienten, die dennoch untersucht werden müssen, sollten das Haus in sauberer Kleidung verlassen und sich direkt zum Gesundheitszentrum begeben. Der Kontakt zu anderen Personen sollte auf ein Minimum beschränkt werden. Prävention beginnt an der Krankenhausaufnahme, wo die Patienten auf ihren Termin warten. Sie müssen mindestens 2 m Abstand zu anderen Personen halten. Personen mit Husten müssen eine Maske tragen. Vor dem Betreten des Sprechzimmers sollten sich die Patienten die Hände waschen. Es ist wichtig, den Arzt über verdächtige Symptome wie Husten, Fieber oder Schmerzen in der Brust zu informieren. Es ist absolut entscheidend, hierüber wahrheitsgetreue Informationen bereitzustellen.
Wie können Ärzte für Sicherheit sorgen?
Ärzte sind dem Coronavirus am stärksten ausgesetzt. Sie treffen jeden Tag viele Menschen und wissen nie, ob diese Menschen infiziert sind. Ärzte können sich schützen, indem sie Masken und Handschuhe tragen, die häufig gewechselt werden müssen. Sie sollten während einer Untersuchung Abstand halten und vorsichtig sein. Das Wichtigste ist, Patienten vor ihrem Besuch entsprechend zu befragen. Sie müssen den Arzt über verdächtige Symptome oder den möglichen Kontakt mit infizierten Personen informieren.
Desinfektion von Geräten
Da der Besuch beim Kardiologen mit direktem Kontakt verbunden ist, ist es wichtig, die Geräte nach jeder Untersuchung zu reinigen. Die Medizingeräte sollten mit Isopropylalkohol-haltigen Mitteln desinfiziert werden, da Säuren und Reinigungsmittel Schäden verursachen können. Elektroden müssen entsorgt werden. Mit der Reinigung beauftragte Techniker müssen die entsprechenden Kittel, Handschuhe und Masken tragen. Sie müssen überprüfen, ob das Gerät ausgeschaltet ist und in einigen Fällen auch, ob die Batterie nicht in seinem Inneren verbleibt. Anschließend ist die Reinigungssubstanz über die gesamte Ausrüstung zu verteilen, bevor sie die Flüssigkeit vorsichtig mit einem Papiertuch entfernen. Für alle Drähte und Drahtenden sind die gleichen Verfahren erforderlich. Danach muss das technische Personal das Gerät mit Papiertüchern abtrocknen. Lassen Sie insbesondere beim Stecker Vorsicht walten, da zu viel Flüssigkeit zu Beschädigungen führen kann. Die Tasche für das Langzeit-EKG-Gerät ist ebenfalls zu reinigen. Die Reinigungssubstanz ist auf sie zu versprühen, dann muss die Tasche außen und innen mit Papiertüchern abgewischt werden. Nachfolgend ist sie zum Trocken abzustellen. Nach der Desinfektion sollte jedes Gerät verpackt und an einem sicheren, unzugänglichen Ort aufbewahrt werden. Benutzte Handtücher, Kittel, Handschuhe und Masken sind sicher zu entsorgen, da sie Spuren des Virus aufweisen können.